Dienstag, 28. Februar 2012

Es ist und bleibt Kult

Zumindest für mich. Pokemon gehört zu meiner Kindheit genauso wie es Harry Potter und Disney tut - es ist einfach nicht wegzudenken.
Zwar konnte ich der Serie nichts abgewinnen, doch die Spiele fand und finde ich genial.
Zusammen mit meinem Bruder sammelte ich die Orden, fing Pokemons und stellte immer wieder aufs Neue fest, dass es unmöglich ist ohne Cheating das Pokedox zu vervollständigen.
Mein Lieblingspokemon war dabei immer Evoli. Evoli ist süß und die Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten haben mich beeindruckt.
Was ist euer Lieblingspokemon?
Das habe ich heute mehrere Schüler der verschiedensten Stufen gefragt und folgende Antworten dabei erhalten:

Sait, 7E1: Schiggy
Lukas, 8FE1: Glurak
Lena, 9FE1: Glumanda
Robin, 10E: Gengar
Laura, Q2: Pummeluff
Tamara, Q4 (12 J.): Pikachu und das singende Pummeluff
Larissa, Q4 (13 J.): Vulpix

Und was ist dein Lieblingspokemon?
Teile es mir mit einem Kommentar mit. Ich bin gespannt auf deine Antwort!
Zum Schluss noch ein Video, das eine Situation darstellt, die wohl jeder Schüler kennt:


Mitra

Montag, 27. Februar 2012

Anschauliches Tafelbild?

Tafelbilder sind lehrerspezifisch, das ist vermutlich eine unumstößliche Tatsache. 
Sie hängen von der Schrift, der Farbwahl und der Art der Informationen ab. Manche sagen mehr aus, manche weniger.
Nun, ein kleines Ratespiel. Wie gut kennen wir unsere Lehrer?
Könnt ihr erraten, welcher Lehrer hinter folgenden Tafelbild steckt und welches Fach er gerade unterrichtet hat?
(Die Auflösung gibt es dann in einer Woche.)


(Als ersten Preis hat der entsprechende Lehrer/die entsprechende Lehrerin einen feuchten Händedruck versprochen. Da lohnt es sich doch richtig mit zuraten.)

Mitra

Montag, 20. Februar 2012

Wer zum Teufel ist Pansy Parkinson?


Wir können uns wohl alle noch als Generation Harry Potter betrachten, zumindest gehe ich davon aus, dass jeder die Geschichte um den „Jungen, der lebt“ kennt. Nun, eine kleine Testfrage, um herauszufinden, wer von euch ein wahrer Fan ist:

Wer ist Pansy Parkinson?

Keine Ahnung?
Ein kleiner Tipp: Sie ist gemein, sie ist hochnäsig, sie liebt Draco Malfoy und sie ist eine Slytherin.
Immer noch nicht?
Dann lest ihr am besten einmal im HarryPotter wiki nach (oder für jeden Englischbegeisterten in der ausführlicheren englischen wiki-Version) , eventuell frischt das eure Erinnerung wieder auf.
Jeder, der sich an sie erinnern kann, wird gewiss kein gutes Bild von ihr haben. Wie bei vielen Slytherins hat Rowling nicht unbedingt Wert darauf gelegt, ihr einen Charakter zu geben, sondern sich lieber darauf beschränkt sie bloß als böse und gemein darzustellen.
Die Aussage, dass sie in Pansy alle Mädchen, die ihr in ihrem Leben mit Spott oder Demütigungen entgegen getreten sind, hineinprojeziert hat, unterstreicht diesen Punkt nur noch einmal. 
Pansy soll von den Fans nicht gemocht werden, Pansy ist ein eindimensionaler Charakter, der nur dazu dient, verachtet zu werden.
Dumm bloß, dass es Fans gibt, die es reizt genau diesen Charakteren eine Geschichte anzuhängen, ihnen Leben einzuhauchen und sie menschlich zu gestalten, in dem sie ihnen einen Charakter geben, der über die Bezeichnung gemein hinausgeht.
Ich möchte Pansy nicht. Ich habe in ihr das gesehen, was Rowling in ihr gesehen hat.
Möchte, Vergangenheit.
Denn ich bin über eine fabelhafte Geschichte von einem Fan gestolpert, die es geschafft hat, mich von Pansy zu überzeugen.
Glaubwürdig und ernst erzählt die Autorin die Geschichte, gibt Einblicke in eine andere Denkweise über die Zaubergemeinschaft und das Handeln des beliebten Trios und zeigt, dass die Probleme mit dem Tod Voldemorts noch lange nicht beendet sind.
Deswegen lege ich euch allen diese Geschichte ans Herz.


Außerdem weise ich daraufhin, dass die Autorin generell gute und interessante Ideen zu Harry Potter hat, weswegen es sich lohnt auch einmal in ihre anderen Geschichten hineinzublicken. Ich verspreche euch, es wird sich lohnen und euch einen neuen Blickwinkel auf die Zauberwelt ermöglichen.

Mitra

Freitag, 17. Februar 2012

Ausgewulfft


Mit Sicherheit die Nachricht des Tages.


Über die "Causa Wulff" ist in den vergangenen Wochen und Monaten schon so viel gesprochen worden, dass wir nicht das Gefühl haben, dem jetzt und an dieser Stelle etwas hinzufügen zu müssen.

Eine Sache interessiert uns aber doch:Was, oder viel mehr wer kommt nach Wulff? Habt ihr Vorschläge oder Ideen?

Donnerstag, 16. Februar 2012

Frieden, die Zweite...

Vor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle über ein Videoprojekt zum Thema Frieden berichtet, an dem ich letzten Herbst teilgenommen habe. Damals ging es um die Uraufführung des dabei entstandenen Films mit dem (wundervoll pathetischen) Titel "In den Armen meiner Großmutter" - Details dazu findet ihr entweder im Post von damals, oder auf der Internetseite vom Medienprojekt Berlin, dem Verein, der das Projekt durchgeführt hat.
Dort könnt ihr euch übrigens auch einen Ausschnitt aus dem Film ansehen und Informationen über derzeitig laufende oder geplante Projekte finden - vielleicht interessiert das ja den einen oder anderen.
Mir persönlich hat die Arbeit jedenfalls sehr gefallen, und vor allem die intensive Beschäftigung mit einem bestimmten Thema und ganz besonders die Begegnungen mit Flüchtlingen, Vertriebenen und Menschen, die sich tagtäglich aktiv für den Frieden einsetzen, haben mich sehr beeindruckt. Und vor allem hat mir das Ganze wieder einmal vor Augen geführt, was ich schon immer geahnt hatte, nämlich, dass es eine ganze Welt da draußen gibt, von der ich bislang eigentlich verhältnismäßig wenig weiß und verstehe. Ich habe unheimlich viel gelernt in diesen Wochen - es fühlte sich fast an wie eine kleine Erleuchtung...
Aber vor allen Dingen hat es natürlich unheimlichen Spaß gemacht. Selbst die langen Samstage in den kalten, muffigen Räumen des Abenteuerzentrums Grunewald - ein Ort, den man unbedingt mal besucht haben sollte... -, und das fürchterliche Essen waren am Ende doch irgendwie schön.

Neben dem oben genannten "Hauptfilm" ist - sozusagen aus den Resten - ein weiterer Film entstanden, und zwar eine Kurzdokumentation über den palästinensischen Fotojournalisten Hamde Abu Rahma. Darin berichtet er über seine Arbeit, seine Motivation, zu fotografieren, und die Protestmärsche, die seit 2005 wöchentlich in seinem Heimatdorf Bil'in gegen den Bau des israelischen Schutzwalls bzw. die bereits bestehende Mauer stattfinden.


Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern ist selbstverständlich unheimlich kompliziert, das wird umso klarer, je mehr man sich damit beschäftigt. Und gerade deswegen finde ich es interessant, zu sehen, welche verschiedenen Facetten es innerhalb dieses Konflikts gibt, wer darin wie agiert und wie die Menschen mit der Situation umgehen. Hamdes Geschichte ist natürlich nur ein kleiner Teil davon, aber vielleicht kann ja gerade die Geschichte eines Einzelnen das Interesse wecken, sich mit dem Konflikt als Ganzes ein bisschen genauer zu beschäftigen - mit den verschiedenen Parteien, dem was sie wollen und den Gründen dafür. Denn letztlich sollten auch wir uns dafür interessieren, dass unsere Welt eine friedlichere wird und dass Konflikte gelöst werden, selbst dann, wenn sie nicht direkt vor unserer Haustür stattfinden - irgendwo gibt es nämlich immer Menschen, für die dieser Unfrieden Alltag ist, die damit leben müssen. Jeden Tag.

Naomi

Mittwoch, 15. Februar 2012

RED AMP in der Vorrunde von „Berlins Neue Talente"

Für mehr Infos: Einmal aufs Bild klicken!

Vor kurzem haben wir in derRheinschrift auf die verschiedenen Schülerbands hingewiesen. 
Nun nimmt eine unserer Bands Red Amp bei Berlins neue Talente teil.  
Deswegen haben wir jetzt schon einen kleinen Tipp fürs Wochenende: Seid bei dem Auftritt von Red Amp am Samstag live dabei!
 Wer vorher schon in den Genuß der Musik kommen möchte, dem empfehlen wir ihr Musikvideo auf youtube.

Freitag, 10. Februar 2012

ACTA - Stellung beziehen!


Das Internet ist schon seit Tagen außer Rand und Band, es wird kritisiert, gejammert und geschrien. Doch warum eigentlich?
Was bringt die Internetgemeinschaft dazu, derart am Rad zu drehen?
Die Antwort ist einfach und besteht gerade einmal aus vier Buchstaben:
ACTA

Nun, werden sich gewiss einige von euch fragen, was das eigentlich sein soll und da ich die Lesefaulheit unter Schülern kenne, nutzen wir die Möglichkeiten des Internets und sehen uns ein Video an:


Selbstverständlich ist diese Darstellung überspitzt und die Informationen sollten mit Vorsicht genossen werden, doch im Wesentlichen trifft es den Kern. (Wer mehr wissen will und gerne liest, den verweise ich an dieser Stelle auf die Website der tagesschau.)
Dieses Video habe ich aus gutem Grund ausgewählt, mir war die Forderung wichtig, deswegen:

Sagt Nein zu Acta!

Wie? Einfach auf die Demonstration gehen und den Politikern zeigen, dass es nur eine Antwort auf ACTA geben kann. 
Samstag, 11.02.2012
Start: 13:00
Treffpunkt und Auftakt ist am Neptunbrunnen am Alexanderplatz
Weitere Informationen findet ihr hier.

Drei gute Gründe sprechen dafür morgen auf die Demonstration zu gehen, obwohl es kalt draußen ist und obwohl wir alle gewiss beschäftigte Menschen sind. Weil die Gründe so wichtig sind, liste ich sie hier noch einmal auf. Sagt Nein zu:

  • Geheimabsprachen! Eine Demokratie lebt von Transparenz und wir lassen uns als Bürger nicht an der Nase herumführen.
  • Überwachungen! Wir werden von unserem Grundgesetz geschützt, doch allein die Tendenz in diese Richtung ist verwerflich. (Und nicht in jedem Land sind die Grundrechte ausreichend geschützt.)
  • Verschlechterung der Situation in Entwicklungsländern! Vor allem in Hinblick auf günstigere Medikamente ist eine Gefahr zu erkennen, die wir nicht zulassen dürfen, denn die Menschen dort haben auch ohne ACTA momentan schon genug Probleme.
Es gibt mehr Gründe. Ich könnte es noch drastischer formulieren sowie Anonymous, doch ich möchte nicht die Apokalypse herbeireden und eigentlich halte ich diese Gründe schon für gut genug. Befürworter würden mir trotzdem Übertreibungen unterstellen.
Doch ganz ehrlich?
Wäre ACTA offensichtlich einsehbar und zwar auch die Anhänge, dann müsste nicht spekuliert werden, dann könnte vernünftig diskutiert werden. (Wie es eigentlich schon seit der ersten Verhandlung sein sollte...)
Aber bevor ich mich weiter wiederholen, ein letzter Aufruf, in der Hoffnung, dass es nun endgültig alle Leser erreicht:

SAGT NEIN ZU ACTA!



Mitra

Freitag, 3. Februar 2012