Dienstag, 27. März 2012

Eine Prise Humor für zwischendurch

Einen schlechten Tag gehabt? Einfach von allem genervt? Nichts, was euch aufmuntern kann? Dann habe ich etwas für euch. Nein, keine Antidepressiva, sondern eine kurze Geschichte.
Über die Weasley-Zwillinge und ihren gestressten Vater.
Einfach eine kurze Geschichte für zwischendurch, die euch gewiss ein kleines Lächeln entlocken kann.
Ich wünsche viel Vergnügen mit Die Würfel der Ehre.

Mitra

Montag, 26. März 2012

Anschauliches Tafelbild? Teil 5

Obwohl es so einfach war, ist niemand auf die gute Frau Brösigke gekommen, die das letzte Tafelbild zu verantworten hat!

Dieses Mal stammt das Tafelbild nicht nur aus der Hand eines Lehrers, sondern ist unter anderem auch von den Schülern angefertigt worden. Das Fach denke ich ist leicht zu erraten, doch schafft ihr es die Klasse/den Kurs herauszufinden und wenn ja, wer war der Lehrer?


Mitra

Donnerstag, 22. März 2012

Mittwoch, 21. März 2012

Dienstag, 20. März 2012

Mottotag: Bad Taste...

Hübsch, nicht wahr?



Frühlingsgefühle und Winterwehmut

Heute beginnt offiziell der Frühling.
Es wird wieder wärmer, die Blumen und Bäume tragen wieder Blüten und die ganze Welt scheint in neuem Glanz zu erstrahlen. Angesichts dieser Tatsache, muss man einfach gute Laune haben, trotz des anstehenden Abis oder des MSAs, trotz nerviger Klassenarbeiten oder allem anderem, was noch die Nerven belasten kann.
Und doch überkommt mich eine Brise Wehmut, wenn ich an den Winter zurückdenke, obwohl ich mich oft genug über Wind und Wetter beschwert habe - vor allem über die Kälte.
Immerhin hatten wir Schnee, zwar nicht lange und nicht zu Weihnachten, aber immerhin. Weißen wunderschönen Schnee, der zum Schlittenfahren, für Schneeballschlachten sowie zum Schneemannbauen geeignet war, ja regelrecht dazu einlud.
Deswegen senden wir nun einen kleinen Abschiedsgruß an den Winter:

Gebaut und fotografiert von Anne und Tamara, Q4

Bis zum nächsten Jahr, Winter!

Mitra und Naomi

Montag, 19. März 2012

Anschauliches Tafelbild? Teil 4

Wie richtig erraten wurde, ging das letzte Tafelbild auf das Konto von Herrn Voß!
Entstanden ist es im Informatikunterricht der Q4.
Ich gebe zu, das war ein wenig schwieriger, deswegen nun ein Tafelbild, das in meinen Augen leichter zu erraten ist:


Mitra

Mottotag: Farbmännchen

Sonntag, 18. März 2012

Der Countdown: Nur noch fünf Tage

Ab morgen beginnt für die Abiturienten ihre letzte Schulwoche, nur noch fünf Tage die Schulbank drücken – fünf Tage.
Das muss gefeiert und gebührend verabschiedet werden: Mit der Mottowoche. Der Onlineblog wird versuchen, jedem Mottotag eine Collage zu widmen und die gelungenen Kostüme vorzustellen, doch wir wollen nicht nur fotografieren, wir sind auch an euren Meinungen interessiert!
Schreibt uns per Kommentar, welchen Tag ihr am besten findet, welches Kostüm besonders gelungen ist oder auch negativ, was euch nicht gefallen hat. Ganz gleich, ob Abiturient oder nicht, deine Meinung zählt!

Mitra

Donnerstag, 15. März 2012

Um der Gerüchteküche vorzubeugen...

Am Montag, den 12.03.2012 wurde in der fünften Schulstunde der gesamte zweite Stock geräumt. Im Leitungskurs Chemie (Q2) experimentierte Herr Jähnichen in der dritten/vierten Schulstunde zusammen mit den Schülern, bereits als er die dafür notwendigen Chemikalien aus dem Schrank nahm, fiel ihm dabei ein merkwürdiger Geruch auf.
Als Herr Jähnichen anschließend die Chemikalien zurückräumte, war der Geruch stärker geworden und augenscheinlich auch giftig, da er merkte kurz vor der Bewusstlosigkeit zu stehen, sodass es unmöglich war den Schrank auf eigene Faust auszuräumen und die Ursache dafür zu finden.
Daraufhin rief er die Feuerwehr, die ihm anordnete zur Sicherheit den zweiten Stock komplett zu räumen.
Später stellte sich heraus, dass sich in einem Glasbehälter ein haarfeiner Riss gebildet und das darin befindliche Pyridin ausgelaufen war. Wie das geschehen konnte, ist unklar. Eventuell lag es daran, dass das Glas bereits älter war.
Jedoch ist festzuhalten, dass zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Gefahr bestand, die Evakuierung war reine Vorsichtsmaßnahme und Schuld war auch nicht ein misslungenes Experiment oder ähnliches.

Mitra

Mittwoch, 14. März 2012

Wie man dem Tod von der Schippe springt...

Jack Sparrow ist ein Überlebenskünstler, das weiß jeder Fluch der Karibik-Fan nur zu gut genauso wie jeder Scheibenwelt-Fan weiß, dass es kein Entkommen vor dem Tod gibt.
Dumm bloß, dass die beiden sich nun begegnen und sich ihre Wünsche beziehungsweise Aufgaben schlicht und ergreifend nicht miteinander vereinbaren lassen. Was nun?
Neugierig geworden?
Dann ist ja gut.
Antworten hält nämlich die Geschichte Jack und der Tod bereit. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Und für all diejenigen, die über das Wort Scheibenwelt gestolpert sind und damit nichts anfangen können, denen empfehle ich Terry Pratchetts Bücher zu lesen. Am besten beginnt ihr mit dem Buch Gevatter Tod, das ermöglicht einen guten Einstieg.
Ich verspreche euch ihr werdet es nicht bereuen seine Bücher zu lesen. Sie sind komisch, sie sind fantasievoll, sie sind ein Stück weit ernst, aber vor allem sind sie eins: genial. 

Mitra

Montag, 12. März 2012

Anschauliches Tafelbild? Teil 3

Und das letzte Tafelbild war von...
Frau Wendt!
Ein Beweis gefällig?

(Sie ist sogar passend zum Tafelbild gekleidet. Das schafft nicht jeder!)

Interessant finde ich, dass nach der Auflösung des ersten Tafelbildes immer noch Schüler geraten haben, während Frau Wendts Tafelbild anscheinend zu schwer war...
Aber gut: neues Spiel, neues Glück.
Welcher Lehrer ist für dieses Tafelbild verantwortlich? Und vor allem im welchen Fach hat er unterrichtet?




Mitra

Freitag, 9. März 2012

Farbchemie - Die Welt ist bunt

Sein wir einmal ehrlich, das beste am Chemieunterricht sind die Experimente. Noch gut erinnere ich mich an die „Wows“ und „Aws“ in meiner Klasse, wenn Herr Wittchen mit bunten Stoffen experimentierte oder es zu einem lauten Knall kam, obwohl ansonsten die Begeisterung für Chemie eher mau war. Leider hat unsere Schule nur begrenzte Mittel zu Verfügung beziehungsweise dürfen die Schüler nicht mit jedem Stoff hantieren... Vielleicht ist dass der Grund, warum es im Chemie Leistungskurs (Q4) gerade einmal sieben Schüler gibt.
Damit wir einmal ein richtiges Labor sehen können wie Herr Jähnichen es formulierte, waren wir heute, dem 9.3.2012, im gläsernen Labor:


Zur Sicherheit war erst einmal ein Stylingswechsel von Nöten. Weißer Kittel an, Schutzbrille auf und zum Schluss bitte nicht die Handschuhe vergessen.

(Luisa und Stephan)

Nun, konnte es bunt werden. Und das wurde es. Unter anderem mit dem Azofarbstoff Sudangelb. Doch was sind eigentlich Azofarbstoffe? 
Azofarbstoffe sind synthetische Farbstoffen, die es erst seit dem 19. Jahrhundert gibt und eigentlich erst unsere Mode ermöglicht haben, doch nicht nur in der Mode begegnen wir ihnen, sondern beispielsweise auch in Lebensmitteln. Auszeichnen tun sich die Vertreter durch ihre Azogruppe, die aus zwei Stickstoffatomen besteht, die über eine Doppelbindung miteinander verbunden sind. (-N=N-)
Dabei können Azofarbstoffe eine ganze Palette an Farben decken, zum Beispiel Sudangelb.

(Hier noch in der Herstellungsphase, auf die Temperatur musste geachtet werden, deswegen das Eisbad.)

Im Gegensatz zu den Azofarbstoffen, gibt es Indigo schon seit Ewigkeiten. Früher wurde es aus der Indigopflanze gewonnen, heute wird es synthetisch hergestellt, weil es preiswerter ist. Indigo ist ein wesentlicher Farbstoff für die Modewelt und hat mitgeholfen die Jeans zu dem zu machen, was sie heute ist, ein unersetzliches Kleidungsstück.

(Für alle, die noch nicht das Vergnügen hatten mit diesem Gerät zu experimentieren: Das Weiße im Becherglas ist ein Rührgummi, der dank der magnitschen Wirkung der Platte routiert und damit das Gemisch besser mischt, als es einem Menschen möglich wäre.)

Es ist pink! ♥
Oder so ähnlich. Phenolphthalein haben wir als nächstes hergestellt und dieser Stoff ist vor allem für Chemiker interessant, da es ein Indikator ist. Im alkalischen Bereich hat es nämlich diese wunderbar mädchenhafte Farbe:

 (Die Tiefe der Farbe wird durch die Menge der Lauge, in diesem Falle Natronlauge, bestimmt.)

Beim nächsten Versuch haben wir Fluorescein hergestellt und obwohl es bei der Herstellung ein paar Probleme gab, interessanterweise in allen drei Gruppen, haben wir es am Ende doch noch geschafft. Doch zunächst ein Bild, das uns eine Frage aufwarf. Denn eigentlich hätte der Stoff nicht verklumpen sollen... 

 (Eigentlich hätte es flüssig sein sollen. Hm...)

Doch wie heißt es so schön? Theorie ist, wenn alle verstehen wie es geht und nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Deswegen schafften wir es trotzdem Fluorescein herzustellen, das wie sein Name eigentlich schon verrät ein fluoreszierender Farbstoff ist. Aber was bedeutet das?
In erster Linie erst einmal, dass der Stoff leuchtet. Durch den Prozess der Fluoressenz. (Mehr Bedarf an Informationen und Erklärungen? Einfach fragen.)
Aussehen kann das dann folgendermaßen: 

(Unter UV-Licht kam der leuchtende Effekt besser zur Geltung.)

Kurz zusammen gefasst, wir haben mehrere Farbstoffe hergestellt und dabei festgestellt, dass die Ausrüstung in unserer Schule ein Witz ist, das und dass es unglaublich praktisch ist einen Pratikanten namens Paul zu haben, der das Aufräumen übernimmt. Doch neben der Erfahrung haben wir noch deutlich mehr mitgenommen, nämlich die hergestellten Farbstoffe, die wir mit nach Hause nehmen durften und nun zum Einfärben von allerlei Sachen benutzen können.


Mitra

Donnerstag, 8. März 2012

Tanzen aus der Sicht der Informatik

Informatik ist wie alle MINT-Fächer generell eher unbeliebt unter den Schülern, um den entgegenzuwirken, nun ein Video, das beweist, dass man mit Informatik mehr machen kann als Programmieren.

 
In dem Video ist eine Möglichkeit zu sehen, wie Zahlen vom Computer sortiert werden können. Im Gegensatz zum Menschen kann der Computer nicht einfach die Zahlen betrachten und die größten erkennen, sondern braucht einen Algorithmus, der ihm vorgibt wie er zu handeln hat. Für diesen Vorgang sind verschiedene Sortierverfahren entwickelt worden, die sich beispielsweise in der Geschwindigkeit der Ausführung unterscheiden.
Bei einer kleinen Zahlenmenge wie in dem Video spielt die Geschwindigkeit keine wichtige Rolle, doch bei einer großen Menge ist sie von Bedeutung.
Dass ich ausgerechnet BubbleSort ausgewählt habe, hat eigentlich keinen nennenswerten Grund – ich mag das Video einfach. (Es ist somit nicht der schnellste Sortieralgorithmus.)
Doch wie funktioniert der Algorithmus denn nun?
Zwei nebeneinanderliegende Zahlen werden miteinander verglichen, ist die linke Zahl größer als die rechte tauschen sie den Platz, dadurch rutscht die größte Zahl immer weiter nach hinten, sodass sie nach dem ersten Durchlauf ganz hinten und damit auf dem richtigen Platz liegt.
Danach wird der Vorgang wiederholt, dadurch wandert nun die zweitgrößte Zahl auf den vorletzten Platz und so weiter und so fort. Da die letzte Zahl aus einem Vorgang bereits richtig sortiert ist, wird sie nicht mehr betrachtet, wodurch die Menge der Zahlen, die betrachtet werden immer kleiner werden und der Computer schneller arbeiten kann.
Noch Fragen?
Dafür gibt es die Kommentarfunktion.

Mitra

Mittwoch, 7. März 2012

Salmon Fishing in the Yemen

Autor: Paul Torday
Gelesen: Im Englisch Grundkurs Q3/Q4
Lehrer: Frau Henning

Es wird angepriesen als ein ungewöhnliches und wundervolles Buch, laut einigen Kritiken soll es außerdem noch sehr humorvoll sein. Ich kann nur einem Adjektiv zustimmen: Das Buch ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich schlecht.
Indem Buch geht es um ein Projekt, dass Lachse in den Jemen bringen soll, sodass die Fische auch dort geangelt werden können. Die wichtigsten Charaktere sind dabei Dr. Alfred Jones, ein Wissenschaftler, der zunächst nicht an das Projekt glaubt und ein paar Eheprobleme mit seiner Frau Mary hat, Harriet Chetwode-Talbot, die das Projekt organisiert und der Scheich Muhammad, der das Geld und die Idee für das Projekt hat.
Dabei zeichnen sich sowohl die drei Hauptcharaktere als auch alle weiteren Nebencharaktere durch ihre Charakterlosigkeit aus, sie sind allesamt Stereotypen, die einen langweilen oder im schlimmsten Falle auf die Nerven gehen. Außerdem schafft Paul Torday es nicht, die Charaktere, die er als sympathisch darstellen möchte, auch so darzustellen.
Ich bin mir sicher, dass Dr. Alfred Jones ein Mann sein sollte, mit dem der Leser sich identifizieren kann oder zumindest mit dem er mitfiebern kann. Beides ist unmöglich.
Am besten beginne ich mit seinen Eheproblemen, Mary und er haben nicht aus Liebe geheiratet, sondern eher aus pragmatischen Gründen, sodass sie beide sich auf ihre Karriere konzentrieren konnten. Dabei wird Alfred nur zu gerne als Opfer der Ehe dargestellt, das jede Laune seiner Frau erträgt, obwohl er eigentlich der mehr oder weniger perfekte Ehemann ist, der das nicht verdient hat.
Blöd bloß, dass die Wahrheit eine ganz andere ist, nämlich, dass der ach so liebe Alfred ein Heuchler ist.
Er verliert im gesamten Buch kein einziges positives Wort über seine Frau. Kein einziges. Aber die liebe Harriet wird natürlich mit Komplimenten überhäuft und ist im Vergleich eigentlich immer die bessere Wahl. Aber anstatt, dass er einmal Mann ist und daraus Konsequenzen zieht, bleibt er mit ihr zusammen.
Aber es ist nicht nur Alfred, den man als Leser nicht mögen kann, es ist auch Harriet. Miss Perfekt. Sie sieht gut aus, sie ist intelligent, eine gute Freundin und eine besorgte Verlobte, als ihr Verlobter in den Irak muss... Keine Fehler, nichts. Sie ist so interessant wie ein trockenes Stück Brot.
Und Scheich Muhammad?
Bei dem ist es einfach zu viel, zu viel vom visionären Denken, schlicht zu viel. Er ist nicht glaubhaft, er ist lächerlich.
Somit scheitert das Buch schon bei den Charakteren. Ehrlich, ich mochte Mary am liebsten, aus dem einfachen Grund, weil sie wenigstens irgendwie interessant war und zu dem gestanden hat, was sie getan hat - sie hat keinen Hehl draus gemacht, eine Zicke zu sein.
Doch nun zu der Geschichte, die könnte ja gut sein, immerhin ist das doch einmal ein vollkommen neues Thema für ein Buch. Fische im Jemen. Faszinierend.
Allerdings kommt kaum Spannung auf, ich gebe zu mit dem Ende an sich habe ich nicht gerechnet, was aber auch daran lag, dass es ziemlich dämlich war, aber der grobe Verlauf der Geschichte war offensichtlich. Es gab zwar ein paar Nebenhandlungen, die man so nicht erwarten konnte, aber die haben der Hauptgeschichte nicht mehr Spannung eingebracht, sondern sie nur unnötig in die Länge gezogen, außerdem waren selbst die Nebenhandlungen vorhersehbar.
Einen positiven Punkt hatte das Buch allerdings – einen – die Idee die Geschichte über eine Sammlung von Briefen, E-Mails, Tagebucheinträgen und Interviews zu erzählen. Die Idee, die Umsetzung nicht.
Vor allem bei den Interviews ist es interessant, wie alle, wirklich alle Charaktere Fragen gerne so ausschweifend beantworten, dass sie am Ende keine Antwort gegeben haben (und der Interviewer fragt aus mysteriösen Gründen nicht weiter nach) und nebenbei noch hübsch aus dem Nähkästchen plaudern, also über persönliche Dinge reden, obwohl das weder gefragt war noch einen Sinn ergibt.
Deswegen empfehle ich euch, solltet ihr das zweifelhafte Vergnügen haben, das Buch ebenfalls lesen zu müssen, Schokolade einzukaufen.
Ganz viel Schokolade.
Dann habt ihr vielleicht die Nerven bis zum Ende durchzuhalten.

Mitra

Dienstag, 6. März 2012

Das Wandern ist des Müllers Lust...

Während die Oberstufenschüler am Freitag, den 17.02.2012, bei ihrer Leistungskursklausur geschwitzt haben (hoffentlich nicht allzu sehr...) und die Zehntklässler sich mit Informationen zu ihrem MSA haben versorgen lassen, waren die Siebt- bis Neuntklässler auf ihrem Wandertag bzw. auf ihren verschiedenen Wandertagen, denn natürlich haben sie nicht alle dasselbe gemacht.
Weil wir neugierig waren, auf welche Weise(n) dieser Tag von den verschiedenen Klassen verbracht wurde, haben wir alle Klassen gebeten, uns einen kurzen Bericht über ihren Ausflug uns zu zusenden. Leider ist die Ausbeute bislang ziemlich mager ausgefallen - zugegeben, die Aktion war ein bisschen kurzfristig. Falls also jemand erst jetzt davon erfährt, und uns gerne ein paar Bilder und/oder Zeilen über den Wandertag schicken möchte, darf das gerne tun!
Die Berichte derer, die das schon getan haben, möchten wir euch nun aber nicht länger vorenthalten. Also los...

7FE1: Eislaufen
"Am Freitag hatten alle siebten Klassen einen Wandertag, darunter auch meine, die Klasse 7FE1.
Wir gingen also entspannt los – das heißt, nicht ganz entspannt und ganz gemütlich, denn es nieselte. Es war ein langer Weg, zu Fuß zum Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf.
Irgendwann kurz vor Erreichen des Ziels, ließ Frau Schrade, die Leiterin dieser „Expedition“ zum Ewigen (wenn auch künstlichen) Eis, noch einen kleinen Zwischenstopp zum Einsammeln des Geldes ein, das wir zum Schlittschuhleihen brauchten.
Als wir das Stadion erreichten, ließ sich auch grad die Sonne ein wenig blicken. Und so eilten wir alle die Treppe runter und zogen uns unten unsere Schlittschuhe an. (Mann, was war ich froh, dass ich eigene hatte)!
Toll, heute war es richtig leer: Nur ein, zwei Leutchen drehten ihre Bahnen. Lustig war dann, als wir alle auf dem Eis standen, aber nur ein paar von uns richtig gut laufen konnten; die meisten waren erstmal ziemlich wackelig auf den Beinen. Das änderte sich aber schnell! Selbst die Nichtläufer kamen bald vom Fleck und nach kurzer Zeit kurvten alle irgendwo auf dem Eis herum und Frau Schrade machte Späße. Umso erschrockener waren wir, als sie plötzlich stürzte – die Hand wurde dick, sie war gebrochen! Frau Schrade war immer noch ganz entspannt, sie nahm das mit erstaunlicher Gelassenheit hin, jammerte nicht, zeigte keine Zeichen von Schmerz! Dafür bewunderten wir sie total!
Einige fürchteten, nun sei der Spaß vorbei, denn Frau Schrade wurde von einem Krankenwagen abgeholt. Aber falsch: Frau Schrade wollte uns den Tag nicht verderben, und so hat sie vorher noch geregelt, dass wir bleiben dürften, unter der Bedingung, dass wir in Gruppen nach Hause fahren. So zogen wir noch etliche Runden, aber dachten auch an unsere arme, fröhliche Lehrerin, die nun im Krankenhaus war. Dennoch war es ein schöner Vormittag auf dem Eis!"


8 FE1: Schulfrei
manchmal genügt eben schon ein einziges Wort...



9FE2: „Ziemlich beste Freunde“
"Am Freitag, den 17.02.2012 haben wir, die Klasse 9FE2, den Film „Ziemlich beste Freunde“ im Eva-Kino gesehen.
Philippe ist nach einem Unfall beim Paragliding vom Hals ab gelähmt. Finanziell gut gestellt sucht er einen Helfer, der ihn Tag und Nacht betreut. Seine Wahl fällt überraschend auf den scheinbar schroffen, dann doch aber wieder gefühlsbetonten, impulsiven Dris, der kein übermäßiges Interesse an Arbeit zeigt und sich nur wegen des Arbeitsamts bewirbt. Durch Dris, der mit der Behinderung seines Chefs spielerisch, nicht aber respektlos umgeht, lernt Philippe, wieder Spaß am Leben zu haben. Und Dris erfährt, wie wichtig es ist, eine Aufgabe zu haben. Ihre gemeinsamen Erlebnisse schweißen die beiden zusammen. Sie werden „Ziemlich beste Freunde“. Ein liebevoller, teilweise sehr amüsanter Film, der einen träumen lässt."


Wir bedanken uns bei all denen, die sich die Mühe gemacht haben, und hoffen, dass auch alle anderen einen (mehr oder weniger) schönen Tag hatten!

Mitra und Naomi

Montag, 5. März 2012

Anschauliches Tafelbild? Teil 2

And the winner is...
Herr Franz.
Enstanden ist das letzte Tafelbild im PW-Unterricht.

Außerdem gratulieren wir Marcel, der richtig geraten hat und damit einen Anspruch auf einen feuchten Händedruck von Herrn Franz hat. 
Immer weiter so!

Doch wird der nächste Lehrer ebenfalls erraten werden?
Zwar hat sie oder er keinen Preis geboten, doch ich bin sicher, wenn wir noch gut auf sie oder ihn einreden, wird sie oder er euch gewiss als Preis ein strahlendes Lächeln überreichen.
Aber zuerst kommt die Arbeit.
Also, welche Lehrerin oder welcher Lehrer hat dieses aussagekräftige Tafelbild zu verantworten?


Mitra

Sonntag, 4. März 2012

Kreative Müllentsorgung

Wenn der Mülleimer einmal zwei Meter zu weit entfernt steht, weisen Schüler eine ungeahnte Kreativität der Müllentsorgung auf. Verständlich, wer hat schon Lust aufzustehen und zum Mülleimer zu latschen, nur um den Müll loszuwerden? Das wäre ja eine Verschwendung der Kohlenhydrate, die man gerade zu sich genommen hat - und viel dringender für den bevorstehenden Matheunterricht braucht.
Oder wir haben es mit einem Kunstwerk zu tun.
Eventuell soll es die Wegwerfgesellschaft der Industrienationen darstellen oder verbildlichen, dass Markennamen an die Wand genagelt gehören. Vielleicht ist es auch eine Geheimbotschaft zwischen eingeweihten Schülern... Ein Fall für Galileo Mystery?


Mitra

Freitag, 2. März 2012

Harry Potter und das mysteriöse Puppentheater


Das neue Harry Potter Abenteuer ist da!
Es stammt zwar nicht aus Rowlings Feder, lesen kann man es auch nicht und inwiefern das Wort Abenteuer zu trifft, darüber lässt sich gewiss streiten.
Doch sehenswert ist es auf jeden Fall, allein schon die gute Näharbeit zaubert gewiss ein Lächeln auf die Lippen von jedem Harry Potter-Fan. 


Mitra